Eine Nacht voller Magie, Nebel und schauriger Wunder
Am 31. Oktober verwandelte sich Mkalvania erneut in ein Reich zwischen Diesseits und Anderswelt. Unter dem dichten Baldachin der alten Bäume flackerte violettes, grünes und bernsteinfarbenes Licht, der Nebel kroch über den Boden und überall mischten sich Lachen, Staunen und Gänsehaut.
Der diesjährige Halloween-Abend war ein wahres Fest für Augen, Ohren und die Fantasie.
Die Festwiese: Ein Karneval der Schatten
Schon der erste Schritt auf die Festwiese fühlte sich an wie ein Eintritt in eine andere Welt: Zerfallene Steinruinen, knorrige Bäume, flackernde Kerzen, tanzende Skelette und unzählige kleine Kreaturen säumten den Weg.
Zwischen den uralten Mauern und leuchtenden Portalen begegnete man flatternden Fledermausgestalten, Hexen, die aus dem Dunkel heraus schwebten, skurrilen Gestalten in prachtvollen, gruseligen oder humorvollen Kostümen und seltsamen kleinen Monstern, die neugierig aus dem Unterholz lugten.
Eine bunte Schar von Besuchern tanzte und feierte im Licht der Kürbislaternen, während über ihnen gespenstische Skelette an hohen Gestellen baumelten. Die Stimmung war ausgelassen, mal düster, mal verspielt, immer herzlich.
Der verwunschene Waldweg: Gruselspaß mit Herz
Der Weg zum Festgelände führte durch einen atmosphärisch inszenierten Wald, in dem Nebelschwaden über den Boden glitten.
Zu sehen waren groteske Baumgesichter, deren Münder zu ewigen Schreien erstarrt waren, unschuldige, aber etwas zu lebendig wirkende Kürbisgeister, schelmische kleine Mumienwesen, die den Besucher anlümmelten, hinreißend alberne orangene Kreaturen, die eher zum Lachen als zum Fürchten waren und vieles mehr.
Immer wieder tauchte eine Hexe mit riesiger Kürbislaterne aus dem Gebüsch auf und beobachtete die Gäste mit einem kecken Grinsen.
Kürbisfelder und Schattenrisse
Eine besonders märchenhafte Szene boten die beleuchteten Kürbisfelder: Auf einer Lichtwand zeichneten sich die Schatten dreier Hexen ab, als würden sie direkt in ihrem Kessel rühren und einen Zauberspruch für die Nacht vorbereiten.
Die Kombination aus sanftem Licht, Nebel und herbstlicher Vegetation verlieh der Szene einen Hauch klassischer Halloween-Märchen.
Die Wächter der Wege: Kürbisschädel und Skelettwesen
Mehrfach begegnete man gigantischen, schaurigen Wächtern:
Skelettfiguren mit brennenden Kürbisköpfen standen mit Mistgabeln oder Säcken am Wegesrand, bedrohlich und doch humorvoll genug, um perfekt ins Fest zu passen.
Sie gaben dem Event eine ikonische Bildsprache, fast wie lebendig gewordene Figuren aus einer düsteren Fantasy-Novelle.
Spiele, Spaß und geheime Ecken
Überall im Wald fanden sich thematische Aktivitäten: Säcke zum Sackhüpfen, ein mystisches Kürbiskarussell, Verkaufsstände mit Herbst- und Halloweendekorationen.
Eine Nacht, die in Erinnerung bleibt
„Halloween in Mkalvania“ war erneut ein beeindruckendes Fest, das alle Sinne ansprach: Die originelle, detailverliebte Gestaltung, die Mischung aus Grusel und Humor sowie die herzliche Atmosphäre der Besucher machten den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Wer die Welt Mkalvanias an diesem Abend betrat, hatte das Gefühl, in ein lebendiges Gemälde zu treten, voller Farben, Magie und Geschichten, die erst darauf warten, erzählt zu werden.