Wir danken allen, die unserem Ruf gefolgt sind, und freuen uns auf einen Abend voller Freude und Spaß, gutem Essen und anregender Musik.
Zunächst möchten wir auf das vergangene Jahr zurückblicken und einen Ausblick auf die Ereignisse des neuen Jahres wagen.
Gerade erst ist ein ereignisreiches Jahr zu Ende gegangen. Viele Projekte haben wir begonnen und die meisten davon auch erfolgreich beendet.
Zum ersten Mal haben im Frühjahr und Herbst große Jahrmärkte vor dem Schloss stattgefunden, an denen wir uns an Waren aus aller Herren Länder erfreuen konnten. Leckeres Brot und Gebäck, süße Kuchen und betörende Düfte wurden ebenso angeboten wie Geflecht und starke Waffen. Und das im Herbst sogar für drei ganze Tage.
Doch auch Musik und Artistik erfreuen unsere Sinne, so sind uns die Auftritte von Tanzgruppen und Gauklern in guter Erinnerung.
Auch feierten wir rauschende Feste zum Jubiläum und zu Samhain. Es war uns vergönnt, sich an der Vielzahl der Gäste zu erfreuen.
Wichtiger noch als die Feste jedoch konnten wir unsere freundschaftlichen Beziehungen zu unseren Nachbarn erweitern und vertiefen.
Zu guter Letzt gelangen uns auch noch zwei große Bauprojekte. So modernisierten wir unsere Eisenbahn und revitalisierten unser Dorf, das den klangvollen Namen „Schattenblut am Wolfsbach“ trägt, und feierten im Dezember mit einem adventlichen Dorffest dessen Fertigstellung.
Auf alle Ereignisse einzugehen, würde den Rahmen dieser kurzen Rede sprengen, und daher möchten wir nun den Blick nach vorne wagen, denn wir haben so einiges geplant.
Bald schon, am 20. Januar zur achten Abendstunde, eröffnen wir mit einer Vernissage die neue Kunstausstellung in der Soda-Halle des Schlosses, die bis zum 17. Februar zu besichtigen ist. In den nächsten Tagen wird hierfür noch eine Einladung versandt.
Bevor wir im Mai der großen Jubiläumsfeier entgegensehen, werden wir im April erneut einen Frühlingsmarkt veranstalten und hoffen, dass dieser ein genauso großer Erfolg wird wie im letzten Jahr. Auch im Herbst wird erneut ein Markt stattfinden.
In diesem neuen Jahr werden wir auch wieder die Schule öffnen, indem wir ab Februar in loser Folge wieder Vortragsreihen anbieten werden.
Zum Ende des Jahres hin werden wir uns wieder am Feuer von Samhain versammeln und im Winter wieder ein Fest im Dorf veranstalten.
Ich komme nun zum Schluss meiner Ausführungen und möchte noch sagen, dass noch einige weitere Dinge der Realisierung harren. Ginge ich auf jedes einzelne ein, würde diese Rede den Abend füllen.
Und da man, wie wir wissen, über alles sprechen kann, nur nicht über 20 Minuten, möchte ich allen Anwesenden einen unterhaltsamen Abend bei Musik und Tanz wünschen.